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Willkommen in meiner faszinierenden Welt der Vogelfotografie!

Rotkehlchen

Anetkas Vogelfotografie – Mit der Kamera auf Entdeckungsreise

Mensch, wenn ich so zurückdenke, wie alles mit Anetkas Vogelfotografie anfing! Da sitze ich heute morgen wieder mit meinem Kaffee in der Küche in Bad Abbach, die Kamera griffbereit neben mir, und kann es selbst kaum glauben, dass ich mittlerweile fast hundert verschiedene Vogelarten vor der Linse hatte. Was als kleines Hobby begann, ist zu meiner größten Leidenschaft geworden.

Wie Anetkas Vogelfotografie begann

Wisst ihr noch, diese kalten Wintermorgende, wo man eigentlich gar nicht raus möchte? An genau so einem Tag hat alles angefangen. Ein freches Rotkehlchen hüpfte vor meinem Küchenfenster herum, und ich hatte nur mein altes Handy zur Hand. Das Foto wurde natürlich nichts, aber dieser Moment hat mich nicht mehr losgelassen. Eine Woche später hatte ich meine erste richtige Kamera, und seitdem bin ich süchtig nach diesen magischen Momenten mit unseren gefiederten Freunden.

Von Bad Abbach in die Welt – Anetkas fotografische Streifzüge

Mein Heimatort Bad Abbach ist mein fotografisches Basislager. Hier kenne ich mittlerweile jeden Busch, jede Hecke und jeden Baum, wo sich spannende Fotomotive verstecken könnten. Mann, was habe ich schon Stunden in meinem selbstgebauten Tarnversteck verbracht! Manchmal denken meine Nachbarn bestimmt, ich bin nicht ganz dicht, wenn ich morgens um 6 Uhr mit Kamera und Ausrüstung losziehe.

Aber es lohnt sich! Letzte Woche erst hatte ich ein unvergessliches Erlebnis: Ein Eisvogel, dieser schillernde Frechdachs, hat direkt vor meiner Linse gefischt. Ich war so aufgeregt, dass ich fast vergessen hätte abzudrücken! Zum Glück hat’s noch geklappt, und jetzt hängt dieses leuchtende Blau als großer Druck in meinem Wohnzimmer.

Anetkas Mission – mehr als nur schöne Bilder

Als Amateurfotografin geht es mir um viel mehr als nur hübsche Fotos. Klar, ich freue mich wie ein Schneekönig, wenn ein Bild besonders gut geworden ist. Aber meine wahre Mission ist es, anderen Menschen die Augen zu öffnen für die Wunder direkt vor ihrer Haustür.

Manchmal treffe ich Leute, die sagen: „Bei uns gibt’s doch nur Spatzen und Tauben.“ Dann kramere ich in meinen Fotos und zeige ihnen die unglaubliche Vielfalt, die ich allein hier in Bad Abbach entdeckt habe:

  • Den majestätischen Rotmilan, der seine Kreise zieht
  • Die quirlige Schwanzmeisenfamilie im Garten
  • Die eleganten Silberreiher am Flussufer

Die Herausforderungen eines Vogelfotografen

Manchmal könnte ich meine Kamera auch in die Ecke pfeffern! Da wartet man stundenlang auf den perfekten Moment, und dann ist entweder die Kamera nicht scharf gestellt, oder der Vogel dreht sich im falschen Moment weg. Aber genau das macht die Vogelfotografie so spannend – man weiß nie, was einen erwartet.

Was ich über die Jahre gelernt habe:

  • Geduld ist nicht nur eine Tugend, sondern überlebenswichtig
  • Das beste Equipment nutzt nichts ohne Gespür für den richtigen Moment
  • Vögel haben ihren eigenen Kopf (und das ist auch gut so!)
  • Das Wetter ist dein bester Freund oder schlimmster Feind

Meine Fototricks für besondere Momente

Nach vielen Versuchen und noch mehr Fehlschlägen habe ich ein paar Tricks entwickelt:

Die perfekte Tarnung

Mein selbstgenähter Tarnanzug sieht zwar aus, als hätte ich in Mutters Gardinenkiste gewühlt, aber die Vögel finden’s super. Hauptsache, man bewegt sich kaum und hat endlos Geduld.

Das richtige Timing

Die goldene Stunde am Morgen ist unbezahlbar. Ja, es tut weh, wenn der Wecker um 5:30 Uhr klingelt, aber dieses Licht – einfach magisch!

Die richtigen Locations

Ich hab in Bad Abbach ein paar Geheimspots:

  • Die Sandgrube am Inselbad (super für Eisvögel!)
  • Der kleine Park in der Nähe (ein Paradies für Singvögel)

Naturschutz durch die Linse

Mensch, manchmal werd ich richtig sauer, wenn ich sehe, wie mit unserer Natur umgegangen wird. Da werden alte Hecken plattgemacht oder Bäume gefällt, nur weil sie „im Weg“ sind. Als Fotografin sehe ich mich da auch als Dokumentarin und Mahnerin.

Mit meinen Bildern möchte ich zeigen:

  • Wie wertvoll jeder einzelne Lebensraum ist
  • Welche Vielfalt wir zu verlieren drohen
  • Wie schön unsere heimische Natur ist
  • Dass jeder etwas zum Naturschutz beitragen kann

Meine Zukunftspläne

Ich hab noch so viel vor! Auf meiner Fotowunschliste steht ganz oben:

  • Ein Fotoworkshop auf Helgoland (Basstölpel!)

Bis dahin heißt es: Früh aufstehen, Kamera schnappen und raus in die Natur. Denn jeder Tag bietet neue Chancen für magische Momente mit unseren gefiederten Freunden. Vielleicht treffen wir uns ja mal draußen – ich bin die mit der Kamera und dem selbstgebastelten Tarnanzug!

Was mir die Vogelfotografie bedeutet

Die Fotografie hat mir die Augen geöffnet für die kleinen Wunder des Alltags. Wenn ich morgens mit meiner Kamera losziehe, weiß ich nie, was mich erwartet. Aber genau das ist das Schöne daran. Jeder Tag ist ein neues Abenteuer, jeder Vogel erzählt seine eigene Geschichte.

Und wenn ich abends meine Bilder durchsehe, dann bin ich einfach nur dankbar. Dankbar für jeden Moment, den ich mit meinen gefiederten Freunden verbringen durfte. Dankbar für jeden Sonnenaufgang, den ich erleben durfte. Und dankbar dafür, dass ich diese Momente mit anderen teilen kann.